MAY 8th

BELOVED

LORD GAUTAMA´s

DAY OF HIS ENLIGHTENMENT

 

THE WESAK FESTIVAL

 

Every great Avatar and World Teacher is allowed to develop some means of transmitting his own current of blessing to the followers of his faith, abiding in the physical realm. At the completion of his great earthly mission, Lord Gautama Buddha received permission from the Cosmic Law to return, once every twelve months, in his Luminous Presence, to bless the people of Earth. This annual occasion is now known as the Wesak Festival. Although the location of this festival varies from year to year, it always takes place in India, in the month of May, on the southern slopes of the Himalayas, at the time of the first full moon.

 

Lord Gautama chose the time of the full moon because the emotional bodies of the people are then at their fullest tide, and there is more opportunity to send radiation from above.Every year, pilgrims from all over the world make the attempt to attend the great festival, when the Buddha's Luminous Presence appears over the Wesak Valley.

 

No outer invitation is ever given to be present at this solemn ceremony. The heart, stirred by the awakened perceptions of the soul, is the compass and guide of the thousands of spiritual seekers who embark upon this annual pilgrimage. Members of the Great White Brotherhood are also in attendance.

 

The pilgrims come from all parts of the world; most of them come from Asia. There is no map, no guide, no assurance of ultimate successin reaching the goal. Each man depends entirely upon the promptings of his own Heart Flame, and follows it across the trackless wastes of the Tibetan Mountains, through the endless burning sands of the desert, across the jungles and morasses of India, andeach one, according to his ability to listen to and follow the promptings of his own heart, finds success or failure in his journey.

 

For the one pilgrim fortunate enough to come into the presence of the Masters, thousands return to their homes in disappointment, but the very fact that they actually made the pilgrimage, has blessed them accordingly, and contributed to the momentum which will one day be great enough to warrant them an audience with the Holy Ones.Many of the pilgrims arrive on foot; some ride on horses, camels, or elephants. Many of them travel with rags wound around their feet, in lieu of proper footwear. Some are clothed in light garments, which are inadequate to keep out the bitter cold. They toil toward this focus for many weeks, and somefor months, searching among the passes and crevasses, for an answer to their secret calls for Light and Truth.

 

Twenty–four hours before the time of the full moon, the tents of the seekers begin to rise on the plateau and the visitors begin to meditate and prepare themselves for the visitation, which is one of the most beautiful ceremonies which mankind has ever been privileged to attend.As the seekers are streaming towards the valley, some chelas of the Masters prepare the meeting place for the coming of beloved Lord Gautama. An altar is beautifully decorated with the lotus, the lily and the mountain crocus, which are the local flowers of the vicinity.

 

As the full moon rises over the Wesak Valley, the great figure of Lord Gautama fills the sky. His aura mirrors a universal rainbow, adorned with every color, changing the night into a shining dawn. 

 

(Bridge to Freedom/AMTF Mt. Shasta/The Ascended Masters and Their Retreats)

 

 

 

8. MAI

GELIEBTER

LORD GAUTAMA´s

TAG SEINER ERLEUCHTUNG

 

DAS WESAK FEST

 

Jedem großen Avatar und Weltlehrer wird erlaubt, unaufgestiegenen Nachfolgern seines Glaubens segensreiche Strahlen zu senden. Nachdem Lord Gautama Buddha seine große weltliche Mission vollendet hatte, wurde ihm vom Kosmischen Gesetz erlaubt, alle zwölf Monate in seiner Erleuchteten Gegenwart zurückzukehren, um die Menschen der Erde zu segnen. Diese jährliche Wiederkehr ist als das Wesak–Fest bekannt. Obgleich der Austragungsort des Festes jedes Jahr variiert, findet es immer im ersten Vollmond des Monats Mai in den südlichen Hängen des Himalaja statt.

 

Lord Gautama wählte die Zeit des Vollmonds, da die emotionalen Körper der Menschen zu dieser Zeit auf ihrem Höhepunkt sind und sich mehr Gelegenheiten bieten, die Strahlung von oben herab zu senden. Jedes Jahr versuchen viele Pilger aus aller Welt, das große Fest zu besuchen, wenn Buddhas Erleuchtete Gegenwart über dem Wesak–Tal erscheint.

 

Es hat niemals eine physische Einladung zu dieser feierlichen Zeremonie gegeben. Allein das Herz, bewegt durch die erhöhte Wahrnehmung der Seele, ist der Kompass und Führer von Tausenden spirituellen Wahrheitssuchenden, die sich auf diese jährliche Pilgerschaft begeben. Es sind auch Mitglieder der Weißen Bruderschaft anwesend.

 

Die meisten Pilger kommen aus aller Welt, der größte Teil davon aus Asien. Es gibt keine Karte, keine Führer und keine Sicherheit, ob das Ziel erfolgreich erreicht werden kann. Jeder Mensch verlässt sich vollkommen auf die Eingebungen seiner eigenen Herzflamme und folgt ihr durch die pfadlose Wildnis der tibetischen Berge; durch den endlosen heißen Sand der Wüsten; durch die Dschungel und Sümpfe Indiens. Es hängt jeweils ganz von der Fähigkeit des Einzelnen ab, inwieweit er der Eingebung seines Herzens zu folgen vermag; dies allein ist entscheidend über Erfolg oder Misserfolg des Unterfangens. Auf einen Pilger, der das Glück hat, in die Gegenwart der Meister zu kommen, fallen Tausende, die enttäuscht nach Hause zurückkehren.

 

Jedoch allein die Tatsache, dass sie die Beschwerlichkeit einer Pilgerschaft auf sich genommen haben, hat sich als Segen auf sie ausgewirkt und zu ihrem Momentum beigetragen, das eines Tages groß genug sein wird, um ihnen eine Audienz bei den Heiligen Wesen zu verschaffen. Viele der Pilger kommen zu Fuß, und manche reiten auf Pferden, Kamelen oder Elefanten. Andere wiederum sind mit Lumpen an ihren Füßen statt geeignetem Schuhwerk unterwegs. Manche tragen nur leichte Kleidung, welche völlig ungeeignet ist, um die bittere Kälte abzuhalten. Sie quälen sich viele Wochen vorwärts zu diesem Brennpunkt hin, manchmal über Monate hinweg und suchen in den Pässen und Gletscherspalten nach einer Antwort für ihre stillen Gebete nach Licht und Wahrheit.

 

Vierundzwanzig Stunden vor Vollmond schlagen die Wahrheitssuchenden ihre Zelte auf dem Plateau auf und die Besucher beginnen damit, zu meditieren und sich auf die Audienz mit den Meistern vorzubereiten. Dieser Empfang bietet eine der schönsten feierlichen Handlungen, welche die Menschheit jemals erleben durfte. Während die Wahrheitssuchenden dem Tal zuströmen, bereiten einige Meisterjünger den Versammlungsplatz für die Ankunft des geliebten Lord Gautama vor. Ein Altar wird mit Lotus, Lilien und Gebirgskrokussen, den lokalen Blumen dieser Gegend, geschmückt.

 

Wenn der Vollmond über dem Wesak–Tal aufgeht, erfüllt die atemberaubende Gestalt von Lord Gautama den Himmel. Seine Aura spiegelt einen in allen Farben leuchtenden universalen Regenbogen wieder, der die Nacht in eine strahlende Morgenröte verwandelt.

 

(Bridge to Freedom/AMTF Mt. Shasta/Heime der Aufgestiegenen Meister Pdf-Format)